Die Beteiligten:

Julian Heidinger, Niklas Grothoff, Sophia Brischke, Leila Rummel, Nora Neveling, Salome Niewöhner, Leon Elmaskaya, Ben Geis, Gwentsche Kollewijn, Pauline Paulig, (Sandro Arounougazamou) Fabiane Schmidt und Antonia Massmann.

Am 19.9.2015 hatte das 24.Programm "Menschen und Rechte" Premiere, wozu die WZ unter der Überschrift "Kabarettungsdienst legt den Finger in die Wunden" schrieb:

"Der Titel passe gut zur aktuellen Situation, sagt Leiter und Lehrer Michael Brischke: „Wir stehen gesellschaftlich an einem Punkt, an den wir uns später erinnern werden, was wir gemacht haben - oder auch nicht. Da hat man auch als Kabarettist viel Verantwortung.“ Und damit gehen die Schüler großartig um. Sie suchen gemeinsam nach Themen, die sie bewegen, und schreiben das Programm dann selbst. Dabei legen sie gekonnt den Finger in die Wunden von Politik und Gesellschaft. (...)

Aber auch Politiker kriegen ihr Fett weg, wenn beispielsweise Peter Jung auf einer Modenschau seine weiße Primark-Weste präsentiert. Doch die Schüler beschränken sich nicht nur auf die lokale Ebene: Schäuble präsentiert den ersten Live-Auftritt der schwarzen Null und Merkel spielt mit Obama eine Runde TTIP-Monopoly.(...) 

Doch bei aller Kritik an Politik und Gesellschaft stehen die Schüler nicht nur mit gehobenem Zeigefinger da. Das Programm soll Spaß machen. Zeitmanagement, Argumentation, Kompromisse eingehen – das sind nur drei Dinge, die die Schüler beim Kabarettungsdienst lernen. Und die Zuschauer? Die nehmen vor allem einen Muskelkater der Lachmuskeln mit nach Hause."

Zu den gewohnten, schönen Auftrittsorten (Schule – inkl. Lehreraufführung und Mittasaufführung für Kurse – LCB, TIC, Färberei, Börse, Rotationstheater Remscheid und Gesamtschule Wupperstraße Solingen) kamen neu hinzu: Das TalTonTheater in Wuppertal, ein wunderschönes kleines Theater in einer alten Fabrk in der Wiesenstraße und die neue Spielstätte der Wuppertaler Bühnen, das Theater am Engelsgarten. Alle Spielorte waren dieses Mal gut bis sehr gut besucht und die Publikumsreaktionen besonders positiv. Daher fiel besonders auf, dass wir mit unseren Gastspielen außerhalb der Schule nur LehrerInnen und Kurse anderer Schulen ansprechen konnten, keine der eigenen. Hier blieb ein wichtiges Optimierungsfeld.

Nach dem Ausscheiden von Malin kam mit der Erarbeitung des 25. Programms Kerstin Thrun während ihres Referendariats ins Leitungsteam. Leider konnte ihr unsere Schule keine Einstellungsperspektive geben. Gleichzeitig vollzog sich eine fast komplette Neubesetzung: Zu 4 verbliebenen kamen 9 neue Schülerinnen und Schüler.